Aktuelle Umfrage:
In Österreich haben Direktbanken noch viel Potenzial
- Für rund 20 Prozent der Österreicher ist ein Wechsel der Hausbank denkbar
- Fast jeder Zweite kann sich eine Direktbank vorstellen
- Im Vergleich zu Deutschland bisher relativ wenige Kunden im Online-Segment
(06.12.2017, Salzburg) - In Österreich haben Direktbanken - also Banken, die
ihre Dienstleistungen vorwiegend online anbieten - noch sehr viel
Geschäftspotenzial. Dies verdeutlicht eine aktuelle Umfrage des Linzer
market-Instituts im Auftrag der DADAT. Danach können sich rund 20 Prozent
der Österreicher einen Wechsel ihrer aktuellen Hausbank vorstellen, fast jeder
Zweite zeigt sich interessiert, künftig auch die Dienstleistungen einer
Direktbank in Anspruch zu nehmen. Bereits über 80 Prozent der Österreicher
wickeln derzeit Bankgeschäfte zumindest ab und zu online ab.
Verglichen mit Deutschland sind hierzulande noch relativ wenige Sparer und
Anleger Kunden bei Direktbanken. “Im Verhältnis zur Bevölkerungszahl müssten es
um rund 800.000 mehr sein”, sagt Vorstand Ernst Huber. “In Deutschland
sind 19 Millionen Menschen Kunden bei Direktbanken. Sieht man diesen Wert in
Relation zur Bevölkerung, käme man in Österreich auf rund 1,9 Millionen Kunden.
Aktuell liegt diese Zahl aber nur bei knapp 1,1 Millionen. Hier haben wir also
definitiv noch aufzuholen. Unsere aktuelle Umfrage bestätigt, dass bei immerhin
1,4 Millionen Österreichern die Bereitschaft für einen möglichen Wechsel der
Bank vorhanden ist, für viele kommt hier auch eine Direktbank in Frage.”
„Noch ein großes Stück vom Kuchen zu verteilen“
Die DADAT ging im März dieses Jahres als eigenständige Marke innerhalb der
GRAWE Bankengruppe an den Start. Huber zeigt sich mit der bisherigen Entwicklung
sehr zufrieden: “Die aktuelle Kundenzahl liegt bereits im hohen vierstelligen
Bereich und täglich kommen bis zu 40 neue Giro-Kunden, Sparer, Anleger und
Trader dazu.” DADAT präsentiert sich als Online-Vollserviceanbieter, vom
Wertpapierhandel über Konten, die Vermittlung von Ratenkrediten und
Baufinanzierungen, bis hin zur Vermittlung von Versicherungsprodukten. “Die
Ergebnisse der aktuellen Umfrage zeigen uns deutlich, dass es im Wettbewerb der
Direktbanken noch ein großes Stück vom Kuchen zu verteilen gibt”, meint Huber.
Keine Frage des Alters: Viele Kunden über 60 Jahre sind für Direktbanken
offen
Im Rahmen der market-Umfrage wurden österreichweit rund 1.000 Personen im Alter
von 20 bis 70 Jahren befragt, jeweils die Hälfte davon Männer und Frauen.
Interessante Details ergeben sich bei genauer Betrachtung der Altersstruktur auf
die Frage, ob man sich generell vorstellen könne, die Leistungen einer
Direktbank in Anspruch zu nehmen. Mit 55 Prozent am höchsten liegt der Zuspruch
dafür erwartungsgemäß im Alterssegment der 30- bis 40-Jährigen. Spannend jedoch:
Auch bei den über 60-Jährigen kommen für fast 40 Prozent der Befragten generell
die Leistungen von Direktbanken “eher schon” oder “auf jeden Fall” in Frage.
+ + +
Factbox
Fast jeder zweite Österreicher kann sich vorstellen, zu einer Direktbank zu
wechseln:
Befragte gesamt: 45 %
Männer: 48 %
Frauen: 42 %
20 bis 29 Jahre: 49 %
30 bis 39 Jahre: 55 %
40 bis 49 Jahre: 49 %
50 bis 59 Jahre: 36 %
60 bis 69 Jahre: 39 %
Frage: Können Sie sich vorstellen, Leistungen bei einer Direktbank in
Anspruch zu nehmen?
Die angegebenen Zahlen stellen die %-Summen aus den Antworten „Auf jeden Fall“
und „Eher schon“ dar.
Quelle: market-Umfrage, September 2017, n = rd. 1.000
+ + +
Ernst Huber, Vorstand der DADAT: “Die Ergebnisse der aktuellen
Umfrage zeigen uns deutlich, dass es im Wettbewerb der Direktbanken noch
ein großes Stück vom Kuchen zu verteilen gibt”
Bildquelle: DADAT
Abdruck für Pressezwecke honorarfrei
Alle Inhalte stehen in
ausschließlicher Verantwortung von:
Bankhaus Schelhammer & Schattera AG, Goldschmiedgasse 3, A-1010 Wien
Kontaktadresse und Kommunikation DADAT: Franz-Josef-Straße 22, 5020 Salzburg,
Servicehotline: +43 (0) 50 - 33 66 99
DADAT ist eine Marke der Bankhaus Schelhammer & Schattera AG